Nach der Hl. Messe spendete Pater Stephan allen Messbuchern den Blasius Segen
Der Blasiussegen ist ein traditioneller Segen, der in der katholischen Kirche am Gedenktag des heiligen Blasius, dem 3. Februar, gespendet wird. Er soll insbesondere vor Halskrankheiten schützen.
Der heilige Blasius war ein Bischof aus dem armenischen Sebaste, der um das Jahr 316 unter dem römischen Kaiser Licinius nach grausamer Folter starb. Er zählt zu den vierzehn Nothelfern und wird oft bei Halskrankheiten angerufen, da er der Legende nach ein Kind vor dem Ersticken an einer Fischgräte bewahrt haben soll.
Der Blasiussegen wird durch einen Priester gespendet, der zwei gekreuzte Kerzen hält und eine Segensformel spricht. Dabei wird um Gesundheit und Heil, insbesondere von Halsleiden, gebeten.